Energieeffizienz Politik in Deutschland
Passivhaus Förderung in Deutschland |
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Passivhaus in der höchsten KfW-Förderstufe – Anpassungen im PHPP 2012 Dank intensiver Diskussionen seitens des Passivhaus Instituts mit den Verantwortlichen der KfW werden Passivhäuser in den Programmen "Energieeffizient Bauen“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit der bestmöglichen Förderung (Effizienzhaus 40 / Passivhaus) berücksichtigt. Wie bisher kann das Passivhaus Projektierungs Paket (PHPP) als Nachweisverfahren für die Förderprogramme „Energieeffizient Bauen“ der KfW genutzt werden. Der Nachweis für das Effizienzhaus 40 / Passivhaus kann einfach mit dem PHPP erfolgen, wo die entsprechenden Formulare für den KfW-Nachweis mit der Neuauflage des PHPP 6.1 bereit stehen.
Höchste Förderung erreicht das Passivhaus mit folgenden PHPP-Nachweisen:
1. Heizwärmebedarf ≤ 15kWh/(m²a)
2. Jahres-Primärenergiebedarf für Heizung und Warmwasser (inkl. Hilfsenergie), bezogen auf die Gebäudenutzfläche AN nach EnEV nicht mehr als
3. Einheitlicher Klimadatensatz (Referenzklima Deutschland gemäß DIN V 4108-6)
Die besten energetischen Standards werden zusätzlich mit einem Tilgungszuschuss belohnt: 5 % für ein KfW-Effizienzhaus 55 oder Passivhaus10 % für ein KfW-Effizienzhaus 40 oder Passivhaus mit primärenergetisch optimierten Versorgungslösungen
Weitere Informationen zu den Förderprogrammen: http://www.kfw.de/ Programm Energieeffizient Bauen
Enerphit- Altbausierungsförderung in Hessen
Förderung für energetisch optimierte Modernisierung beschlossen:
Darmstadt / Wiesbaden, 23. August 2012 – Mit dem Beschluss vom 25.7.2012 fördert das Land Hessen in Zukunft den Einsatz von Passivhaus-Komponenten bei der Modernisierung – WENN das Gebäude nach der Modernisierung einen Heizwärmebedarf von maximal 25 kWh/m² Wohnfläche im Jahr aufweist. Die zu erfüllende Anforderung entspricht damit genau den Kriterien für den EnerPHit-Standard. Bei der "EnerPHit - Zertifizierten Modernisierung mit Passivhaus-Komponenten" ist entweder ein Heizwärmebedarf von maximal 25 kWh/(m²a) gefordert oder alternativ die durchgängige Verwendung von Passivhaus-Komponenten, um neben geringen Energiekosten vor allem ein hohes Maß an Behaglichkeit in den modernisierten Gebäuden sicher zu stellen.
Sie finden die ganze Pressemitteilung als pdf-Datei im Anhang. Dazu finden Sie den Link zur Pressemitteilung vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. |
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Alle weiteren Passivhaus relevanten Förderungen innerhalb Deutschlands finden Sie unter
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