Herausforderung für energetische Sanierungen

Im Kampf gegen den Klimawandel spielen Althaussanierungen eine ganz entscheidende Rolle. Doch nur wenn es gelingt eine breite Basis auf den bestmöglichen Stand zu sanieren, kann das Klima stabilisiert werden. Der  Passivhausstandard ist hier die optimale Lösung, bietet er doch auch zahlreiche weitere Vorteile.

Für Österreich betrachtet, ist die Raumwärme in Gebäuden für rund 30 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich. Den größten Anteil verursachen dabei die Gebäude der Nachkriegsperiode 1945 – 1980. Damit ist es gerade von der Qualität umfassender thermischer Altbausanierungen dieses Gebäudesektors wesentlich abhängig, ob wir unsere künftigen Klimaschutzvereinbarungen notwendigerweise erreichen können.


Dass die Wohnbauförderung auch tatsächlich als positives Lenkungselement eingesetzt werden kann, zeigen die aktuellen Förderbestimmungen 2009 in Vorarlberg und Wien. Die klare Forcierung von thermischen Sanierungen mit 80 bis 95 Prozent Einsparungen sind mittlerweile nicht nur Stand der Technik und verbessern erheblich den Wohnkomfort, sondern entsprechen auch exakt den für 2050 erforderlichen Gesamteinsparungszielen für industrialisierte Länder.


 

Download der Pressemitteilung:

Passivhausstandard – eine Herausforderung für energetische Sanierungen       
Pressemitteilung im Auftrag der IG Passivhaus Österreich 

pdfPA-Passivhausstandard bei Sanierungen.pdf

Autor

Günter Lang   

146.07 KB 

Datum

2009-09-11