Expertengipfel auf 3.000 Metern bei der Passivhaus-Gebirgsakademie
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Veröffentlicht am Montag, 16. Juli 2012 19:05
Pfelders im Passeiertal / 10. - 14.07.2012
Bereits zum 4. Mal trafen sich international anerkannte Passivhausexperten aus 12 Nationen im Passeiertal zur Passivhaus Gebirgsakademie. In der herrlichen Gebirgslandschaft im Südtiroler Passeiertal fand auf Einladung von Univ. Prof. Dr. Wolfgang Feist vom Passivhaus Institut wieder die viertägige Passivhaus Gebirgsakademie rund um Pfelders statt. Der Grundgedanke ist uralt: Es war die Basis der Akademie in Athen – „Bekanntlich sind wir Menschen in Bewegung kreativer als im Stillstand.“ |
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Die 35 Teilnehmer aus Italien, Schweiz, Kalifornien, Deutschland, Großbritannien, Österreich, Schweden, Slowakei, Dänemark, Frankreich, Ungarn und Estland entwickelten in verschiedenen Arbeitsgruppen diesen bewährten Baustandard weiter. Themen waren unter anderem: |
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- Kommunikation der Passivhaus Definition
- Marktstärkung des Passivhausstandards
- Energieeffizienz vor Energiegewinnung – klares Setzen von Prioritäten
- Stärkung der iPHA und der internationalen Zusammenarbeit
- Qualitätssicherung durch PHPP und Passivhaus Zertifizierung
- Erweiterungstools im PHPP
- Komponentenkriterien für alle Klimazonen weltweit
- Zusammenarbeit bei EU-Projekten und anderen internationalen Projekten
- Passivhaus-Planer und Passivhaus-Handwerker Kurs Erfahrungen
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Höhepunkt war zweifelsohne der Aufstieg zur auf knapp 3.000 Meter Höhe liegenden Stettiner Hütte, wo wir am Abend in Hüttenatmosphäre unsere Akademiegespräche intensiv fortführten. Insgesamt erwanderten die Passivhausexperten 35 Kilometer in der schönen Südtiroler Bergwelt. Wie schon Tradition fand auch wieder das Treffen mit Gemeindepolitikern aus dem Passeiertal statt. |
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Besonderen Dank gilt Wolfgang Feist, Sarah Mekjian und Berthold Prünster für die hervorragende Organisation. Die internationale Passivhaus-Familie konnte so wieder einige wunderbare Tage in den Bergen gemeinsam wandern und dabei kreative Ideen entwickeln. |
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